Die Dunkelnächte sind die 12 Nächte vor der Wintersonnenwende am 21. Dezember. Sie werden auch Sperrnächte genannt, da unsere Vorfahren bereits und auch heute noch diese Zeit genutzt wird, um Haus & Hof winterfest zu machen. Wegzuschließen und zu versperren was nicht mehr gebraucht wird und die letzten für das Jahr wichtigen Arbeiten zu verrichten, um in der Weihnachtszeit ruhen zu können.
Diese Zeit des Rückzugs können wir nutzen, um das laufende Jahr Revue passieren zu lassen, wertzuschätzen was gewesen ist und Raum zu schaffen für die neue Kreation in den darauf folgenden magischen Rauhnächten.
Wir können für jedes Monat bewusst reflektieren, was gut funktioniert hat und was nicht, wofür wir dankbar sind und was wir loslassen wollen. Meditations- und Vergebungspraxis unterstützen uns dabei.
Die Gedanken & Gefühle über die Innenschau zu notieren und sie dem Feuer zur Wintersonnwende zu übergeben ist eine Möglichkeit. Ebenso können Räucherwerk, Spaziergänge, Gleichgesinnte und ausgesprochene Worte der Dankbarkeit diesen Weg begleiten.